ENTSÄUERUNG
Damit unser Stoffwechsel funktioniert, muss im Körper das Gleichgewicht von Säure und Basen aufrecht erhalten werten. Unser Augenmerk liegt auf der chronischen Übersäuerung, der sog. latenten Azidose. Durch unsere heutigen Ernährungsgewohnheiten wird häufig ein deutlicher Säureüberschuss verursacht. Dies liegt zum einen daran, dass unsere Lebensmittel die lebensnotwendigen basischen Komponenten (organisch gebundene Mineralstoffe) heute in deutlich geringerer Menge aufweisen. Vor allem aber der verstärkte Genuss von tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier) und Getreideprodukten und ein deutlich verminderter Verzehr von frischem Obst, Gemüse und Salat führt zu einer Steigerung der Säurebelastung und damit langfristig zu einer chronischen Übersäuerung. Aber auch Stress, Hektik, körperliche und seelische Belastungen stören das harmonische Säure-Basen-Gleichgewicht.
Eine chronische Übersäuerung kann folgende Beschwerden machen: Müdigkeit und Erschöpfung , verringerte Leistungsfähigkeit, erhöhte Stressempfindlichkeit, Nervosität, nachlassende Konzentration, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Veränderungen der Haut, Haare und Nägel, Einfluss auf die Knochen (Verstärkung einer Osteoporose).
Es gibt mehrer Messmethoden zur Bestimmung einer Übersäuerung. Am einfachsten, wenn auch am ungenauesten, ist die Urin-pH Messung mit Teststreifen.
Mit Hilfe von hochwertigen, basischen Nahrungsergänzungsmitteln kann dann kurzfristig eine Verbesserung des Säure-Basenhaushaltes erreicht werden. Langfristig hat jedoch nur eine konsequente Umstellung der Ernährung Aussicht auf Erfolg.